In der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz ist am Dienstsitz Mainz zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Abteilung 1 „Zentralabteilung“, im Referat 212 „Organisation, Verwaltungsmodernisierung, Justiziariat, Zentrale Dienste“ unbefristet die Stelle

 

einer Leiterin/eines Leiters (w/m/d)
für das technische Gebäudemanagement

 

zu besetzen.

Zu den Tätigkeitsbereichen gehören insbesondere:

  • Gewährleistung der Betreiberpflichten im Bereich des technischen Gebäudemanagements in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB), dem externen technischen Facility-Dienstleister und weiteren Fremdfirmen für die Liegenschaften der Staats­kanzlei am Dienstsitz Mainz unter Berücksichtigung spezieller Anforderungen, insbesondere des Denkmalschutzes,
  • verantwortliche und eigenständige Planung und Durchführung eines Wartungsmanagements, soweit nicht zum Aufgabenbereich eines Dienstleisters gehörend,
  • verantwortliche und konzeptionelle Planung und Steuerung von Instandhaltungsmaßnahmen zur Sicherstellung der Betriebssicherheit und Effizienz von Anlagen und Gebäuden,
  • Planung und Kontrolle bei der Ausführung von technischen Bauunterhaltungs- und Umbau­maßnahmen,
  • Erstellung, Überprüfung und Koordinierung von Maßnahmen zur Gewährleistung der Betriebs­bereitschaft der Gebäudetechnik im Rahmen des Krisenmanagements, einschl. der Bereitschaft zur Dienstleistung in Krisensituationen,
  • Planung von Maßnahmen zu einem effizienten und nachhaltigen Energiemanagement,
  • Unterstützung bei Ausschreibungen nach öffentlichem Vergaberecht durch Erstellung von Leistungsverzeichnissen sowie inhaltliche Bewertung von Angeboten.

 

Wir erwarten von Ihnen:

  • Ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor/ FH-Diplom) im Bereich Versorgungstechnik, technischem Gebäudemanagement, Facility Management, dem Ingenieurwesen oder in einem ähnlichen Spezialgebiet,
  • mehrjährige Berufserfahrung in einer vergleichbaren Funktion,
  • hohes technisches Anlagenverständnis (HLS und Versorgungstechnik) und allgemeine Kenntnisse im Bereich MSR- und GLT-Technik,
  • freundliches Auftreten sowie Team- und Kommunikationsfähigkeit,
  • analytisches Denkvermögen und die Fähigkeit zu selbständigem, konzeptionellem Arbeiten
  • ein hohes Maß an vorausschauendem, serviceorientiertem Handeln,
  • ein gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen und Kenntnisse in der Nutzung von IT-Standard-Anwendungen (wie B. MS-Word, MS-Excel, MS-Outlook),
  • bei hausinternen Veranstaltungen die Bereitschaft zur Arbeitsleistung in den Abendstunden sowie an Feiertagen und Wochenenden,
  • eine gültige Fahrerlaubnis der Klasse B (oder vergleichbare Fahrerlaubnis).

Wir bieten:

  • Eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit für das Land Rheinland-Pfalz,
  • die Arbeit in einem freundlichen und kreativen Team,
  • eine flexible Arbeitszeitgestaltung und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten,
  • ein attraktives Gesundheitsmanagement, eine familienbewusste Personalpolitik über unsere Selbstverpflichtung „Die Landesregierung ein familienfreundlicher Arbeitgeber“,
  • eine praxisorientierte Einarbeitung im Rahmen eines Patenmodells,
  • individuelle Entwicklungs- und Fortbildungsmöglichkeiten,
  • ein Deutschlandticket als vergünstigtes Jobticket.

Die Einstellung erfolgt im Beschäftigtenverhältnis nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Wir bieten, je nach Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen, eine Eingruppierung bis Entgeltgruppe 12 TV-L.

 

Die Staatskanzlei ist eine familienorientierte Dienststelle. Gute Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewährleisten wir über unsere Selbstverpflichtung „Die Landesregierung - ein familienfreundlicher Arbeitgeber“.

 

Wir wünschen uns ausdrücklich Bewerbungen aller Altersgruppen, unabhängig von Geschlecht, einer Behinderung, dem ethnischen Hintergrund, der Religion, Weltanschauung oder sexuellen Identität.

 

Erfahrungen, Kenntnisse und Fertigkeiten, die durch Familienarbeit oder ehrenamtliche Tätigkeit erworben wurden, werden bei der Beurteilung der Qualifikation im Rahmen des § 8 Abs. 1 des Landesgleichstellungsgesetzes berücksichtigt.

 

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber erhalten die Möglichkeit, sich bereits im Vorfeld ihres Vorstellungsgesprächs mit der Schwerbehindertenvertretung hinsichtlich ihrer spezifischen Belange auszutauschen. Sie werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

 

Die zu besetzende Stelle ist grundsätzlich auch für Teilzeitkräfte geeignet. Gehen entsprechende Bewerbungen ein, wird geprüft werden, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten entsprochen werden kann.